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   OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20   

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OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20 (https://dejure.org/2021,7517)
OLG Rostock, Entscheidung vom 24.02.2021 - 2 U 13/20 (https://dejure.org/2021,7517)
OLG Rostock, Entscheidung vom 24. Februar 2021 - 2 U 13/20 (https://dejure.org/2021,7517)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Unterlassung lauterkeitswidriger Werbung; Bewerbung einer Ware mit dem Zusatz "sofort verfügbar"

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Zur Verfügbarkeitsangabe in einem Online-Shop

  • it-recht-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Angaben zur Warenverfügbarkeit müssen im Online-Shop in Echtzeit erfolgen

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Angaben zur Warenverfügbarkeit müssen in Echtzeit erfolgen

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Angaben zur Waren-Verfügbarkeit im Online-Shop

  • wbs.legal (Kurzinformation)

    Warenverfügbarkeit in Online-Shops muss in Echtzeit angegeben werden

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 16.03.2000 - I ZR 229/97

    Lieferstörung - Irreführung/Vorratsmenge

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Vielmehr sind abstrakt-verallgemeinernde Wendungen - solange sie klar gefasst sind und das Charakteristische der untersagten Verletzungshandlung hinlänglich zum Ausdruck bringen - grundsätzlich zulässig (BGH, Urteil vom 16.03.2000 - I ZR 229/97, NJW-RR 2001, 329 = GRUR 2002, 187 [Juris; Tz. 18]; Musielak/Voit/Foerste, ZPO, 17. Aufl. 2020, § 253 Rn. 33; MüKoZPO/Becker-Eberhard, 06. Aufl. 2020, § 253 Rn. 133, m.w.N.).

    Das aber ist eine Frage der Begründetheit (BGH, Urteil vom 16.03.2000 - I ZR 229/97, NJW-RR 2001, 329 = GRUR 2002, 187 [Juris; Tz. 18]; MüKoZPO/Becker-Eberhard, 06. Aufl. 2020, § 253 Rn. 135).

    Zum anderen stellt der Antrag hier auch nicht bloß allgemein auf "Waren" oder "Artikel" ab (vgl. BGH, Urteil vom 16.03.2000 - I ZR 229/97, NJW-RR 2001, 329 = GRUR 2002, 187 [Juris; Tz. 18]), sondern - konkretisierend und gerade insofern den konkreten Rückbezug zu dem Geschehen vom ... herstellend - auf "Hieb- und/oder Stichwaffen".

  • BGH, 05.10.2017 - I ZR 184/16

    Wettbewerbsrechtliche Unterlassungsklage: Verfahrensfehlerhafte Abweichung des

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Entscheidend ist nur, dass der Antrag das zu unterlassende Verhalten so genau beschreibt, dass insbesondere die Vollstreckungsfähigkeit des Titels gewährleistet ist und im Vollstreckungsverfahren keine Auslegungs- bzw. Subsumtionszweifel auftreten, die der Sache nach zu einem Wiedereintritt ins Erkenntnisverfahren nötigen, letztlich also das Vollstreckungsgericht zu entscheiden hätte, was erlaubt ist und was nicht (BGH, Urteil vom 11.06.2015 - I ZR 226/13, GRUR 2016, 88 = WRP 2016, 35 [Juris; Tz. 13]; BGH, Urteil vom 05.10.2017 - I ZR 184/16, GRUR 2018, 203 = WRP 2018, 190 [Juris; Tz. 10]; Saenger/Saenger, ZPO, 08. Aufl. 2019, § 253 Rn. 19, m.w.N.).

    Die textliche Anknüpfung an die bereits erfolgte - vorgerichtlich erfolglos abgemahnte - konkrete tatsächliche Verletzungshandlung (oft mit insbesondere- oder wie-Zusätzen) stellt ein in der forensischen Praxis gebräuchliches und unzweifelhaft zulässiges Mittel der näheren Bestimmung dar, aber kein notwendiges (vgl. exemplarisch BGH, Urteil vom 05.10.2017 - I ZR 184/16, GRUR 2018, 203 = WRP 2018, 190 [Juris; Tz. 3 i. V. m. 10 f.]: Antrag zulässig trotz Nichterwähnung des prozessanlassgebenden konkreten Verletzungsgeschehens).

  • OLG Hamm, 31.08.2018 - 7 U 70/17

    Haftungsverteilung bei einem Auffahrunfall bei behaupteter grundloser

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Der Senat ist mit Rücksicht auf §§ 308 Abs. 2, 525 Satz 1 ZPO berechtigt, von Amts wegen die Kostenentscheidung zu korrigieren (BGH, Beschluss vom 13.06.1995 - V ZR 276/94, NJW-RR 1995, 1211 = MDR 1996, 94 [Juris; Tz. 3]; Senat, Beschluss vom 18.01.2021 - 2 U 8/10; OLG Hamm, Beschluss vom 31.08.2018 - I-7 U 70/17, NJW-RR 2019, 283 = ZfSch 2019, 77 [Juris; Tz. 37]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 308 Rn. 9; BeckOK ZPO/Elzer, 39. Edition [Stand: 01.12.2020], § 308 Rn. 42).
  • BGH, 13.06.1995 - V ZR 276/94

    Korrektur der Kostenentscheidung im Nichtannahmebeschluß

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Der Senat ist mit Rücksicht auf §§ 308 Abs. 2, 525 Satz 1 ZPO berechtigt, von Amts wegen die Kostenentscheidung zu korrigieren (BGH, Beschluss vom 13.06.1995 - V ZR 276/94, NJW-RR 1995, 1211 = MDR 1996, 94 [Juris; Tz. 3]; Senat, Beschluss vom 18.01.2021 - 2 U 8/10; OLG Hamm, Beschluss vom 31.08.2018 - I-7 U 70/17, NJW-RR 2019, 283 = ZfSch 2019, 77 [Juris; Tz. 37]; Zöller/Feskorn, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 308 Rn. 9; BeckOK ZPO/Elzer, 39. Edition [Stand: 01.12.2020], § 308 Rn. 42).
  • KG, 20.08.2018 - 8 U 118/17

    Beherbergung von Obdachlosen als gewerbliche Zimmervermietung

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Das gilt unabhängig von der Entscheidungsform, also auch für den Fall, dass die Berufung - wie hier beabsichtigt - durch Beschluss nach § 522 Abs. 2 Satz 1 ZPO zurückgewiesen wird (KG, Beschluss vom 20.08.2018 - 8 U 118/17, NZM 2019, 93 [Juris; Tz. 40]; Senat, Beschluss vom 18.01.2021 - 2 U 8/10; BeckOK ZPO/Elzer, 39. Edition [Stand: 01.12.2020], § 308 Rn. 43, m.w.N.).
  • BGH, 11.06.2015 - I ZR 226/13

    Deltamethrin - Wettbewerbsverstoß durch Parallelimport eines nicht

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Entscheidend ist nur, dass der Antrag das zu unterlassende Verhalten so genau beschreibt, dass insbesondere die Vollstreckungsfähigkeit des Titels gewährleistet ist und im Vollstreckungsverfahren keine Auslegungs- bzw. Subsumtionszweifel auftreten, die der Sache nach zu einem Wiedereintritt ins Erkenntnisverfahren nötigen, letztlich also das Vollstreckungsgericht zu entscheiden hätte, was erlaubt ist und was nicht (BGH, Urteil vom 11.06.2015 - I ZR 226/13, GRUR 2016, 88 = WRP 2016, 35 [Juris; Tz. 13]; BGH, Urteil vom 05.10.2017 - I ZR 184/16, GRUR 2018, 203 = WRP 2018, 190 [Juris; Tz. 10]; Saenger/Saenger, ZPO, 08. Aufl. 2019, § 253 Rn. 19, m.w.N.).
  • BGH, 07.04.2005 - I ZR 314/02

    Internet-Versandhandel

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Die Besucher des Onlineshops der Beklagten, mögen sie (End-) Verbraucher oder sonstige Marktteilnehmer sein, durften und dürfen - dies unabhängig von Angaben zum Umfang des noch vorhandenen Kontingents - erwarten, dass im Shop angebotene Ware sofort verfügbar ist und umgehend versandt wird (vgl. BGH, Urteil vom 07.04.2005 - I ZR 314/02, GRUR 2005, 690 = WRP 2005, 886 [Juris; Tz. 20]; LG Osnabrück, Urteil vom 01.09.2005 - 18 O 472/05 [Juris; Tz. 24]), jedenfalls aber innerhalb der im Shop durch die Beklagte selbst angegebenen Zeitspanne (hier einer Lieferzeit von 5-7 Werktagen).
  • OLG Hamm, 11.08.2015 - 4 U 69/15

    Verbraucherschutz: Lockangebot beim Internethandel mit Elektrofahrrädern

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Dass die Zahl hier mit ggf. nur einem einzigen (Rest-) Exemplar besonders niedrig gewesen sein mag, spricht nicht gegen, sondern für diese Erwartung (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 11.08.2015 - I-4 U 69/15, WRP 2015, 1383 = MMR 2016, 320 [Juris; Tz. 40]).
  • BGH, 01.06.2017 - VII ZR 277/15

    Handelsvertretervertrag: Wegfall des Provisionsanspruchs bei Nichtausführung des

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Das ist aber (auch) in diesem Fall - in dem es auf Sachdienlichkeit mit Blick auf § 264 Nr. 2 ZPO ohnehin nicht ankommt (BGH, Urteil vom 01.06.2017 - VII ZR 277/15, NJW 2017, 3521 = WM 2017, 1293 [Juris; Tz. 30]; Saenger/Gierl, ZPO, 08. Aufl. 2019, § 91a Rn. 55; Zöller/Althammer, ZPO, 33. Aufl. 2020, § 91a Rn. 34, m.w.N.) - kein Aspekt der Wirksamkeit der Antragsumstellung als solcher, sondern eine Frage - erst und allein - des Erfolgs der geänderten Klage.
  • LG Essen, 24.02.2017 - 45 O 79/16

    Irreführende Werbung mit nur offline erhältlicher Ware

    Auszug aus OLG Rostock, 24.02.2021 - 2 U 13/20
    Vielmehr hat die Rechtsprechung Verfügbarkeit selbst dann verneint, wenn das Produkt von dem betreffenden Unternehmer über ein stationäres Ladenlokal durchaus - rechtlich wie tatsächlich - bezogen werden kann (und darf), aber (unzutreffend) mit der Möglichkeit des Online-Bezuges geworben wurde (LG Essen, Urteil vom 24.02.2017 - 45 O 79/16, MMR 2017, 782 [Juris; Tz. 20 ff.]; Bornkamm/Feddersen, in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, § 5 Rn. 2.3a; vgl. auch - für den umgekehrten Fall [Lieferung nur über den Onlineshop möglich] - LG Hamburg, Urteil vom 12.01.2012 - 315 O 140/11, WRP 2012, 860 [Juris; Tz. 34 ff.]).
  • LG Hamburg, 12.01.2012 - 315 O 140/11

    Angebote nur auf Bestellung

  • LG Osnabrück, 01.09.2005 - 18 O 472/05

    Unlauterer Wettbewerb: Irreführende Werbung durch unzutreffende Angaben über die

  • OLG Rostock, 02.08.2021 - 2 U 17/20

    Policenaufkäufer - Mitbewerberbehinderung bzw. Vertragsbruchverleitung im Rahmen

    Die dahingehenden Ausführungen der Beklagten in der Gegenerklärung (Seiten 85 ff. u. 123 f.) bleiben ohne Erfolg, weil der Senat sich letztlich nicht tragend auf solche Punkte stützt, die höchstrichterlich ungeklärt wären (abgesehen davon rechtfertigt fehlende höchstrichterliche Klärung auch in tragenden Punkten allein keine Revisionszulassung, hinzutreten müsste eine unterschiedliche Sichtweise in der [obergerichtlichen] Rechtsprechung oder in namhaften [nicht nur vereinzelten] Teilen des juristischen Schrifttums; vgl. BGH, Beschluss vom 08.02.2010 - II ZR 54/09, WM 2010, 936 = NJW-RR 2010, 1047 [Juris; Tz. 3]; Senat, Beschluss vom 24.02.2021 - 2 U 13/20 [Juris; Tz. 17]; Senat, Beschluss vom 18.03.2021 - 2 U 19/20 [Juris; Tz. 15], m.w.N.).
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